Die Zubereitung von Tee (S. 31 - 40) | |||||||||
Selbst
der beste Tee kann durch unsachgemäße Zubereitung ruiniert
werden. In der Gastronomie scheint es dafür einen Wettbewerb zu geben. Schon der chinesische Dichter Li Chih-lai (Sung Dynastie, 900 - 1300) stellte fest, daß es in der Welt drei höchst bedauernswerte Dinge gäbe: das Verderben bester Jugend durch falsche Erziehung, die Entwürdigung guter Gemälde durch pöbelhaftes Begaffen und die Vergeudung guten Tees durch unsachgenmäße Behandlung. Dazu muß angemerkt werden, daß der Tee, den Li Chih-lai sich zubereiten ließ odre gar selbst zubereitete, Ihnen nicht zugesagt hätte. Wir haben unsere eigenen, auf unseren Geschmack abgestimmten Rezepte. Das Problem aber ist das gleiche. Nur durch die Zubereitung wird aus erlesenem Tee ein optimales Getränk. |
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